08. März 2013
Parking im Raum Aeschen
Die Handelskammer beider Basel unterstützt die Annahme des Ratschlags zu einem neuen Parking im Raum Aeschen und favorisiert den Standort "Kunstmuseum".
Zur Grossratsvorlage
Ratschlag Nr. 12.1068: Standortentscheid und Festsetzung eines Bebauungsplanes für ein Parking im Raum Aeschen
Der Regierungsrat beantragt im Ratschlag primär die Festlegung des „Kunstmuseum“ als Standort für das Parking. Der Standort „Kunstmuseum“ ist gut erschlossen, liegt nahe der Innenstadt, erlaubt die Ausschöpfung der maximal möglichen Parkplatzanzahl und ist mit relativ geringen baulichen Massnahmen in die bestehende Infrastruktur integrierbar. Das Projekt ist rasch umsetzbar. Das vor kurzem lancierte Projekt „swisscanto“ in der Dufourstrasse wird von der Handelskammer bezüglich Lage zur Innenstadt, Projektreife und Realisierungshorizont sowie der Anzahl Parkplätze deutlich schlechter beurteilt.
Für ein neues Parking im Raum Aeschen unterstützt die Handelskammer den Standort „Kunstmuseum“.
Aufgrund der oben genannten Eigenschaften schafft das Parking „Kunstmuseum“ zudem die Voraussetzung, Teile der Innenstadt entsprechend dem bestehenden Konzept vom Verkehr zu entlasten. Durch den qualitativ hochwertigen Standort der Parkplätze in unmittelbarer Zentrumslage werden wegfallende Kapazitäten bedarfsgerecht kompensiert.
Die Realisierung des Parkings „Kunstmuseum“ ist nötig und ergänzt die Pläne zur verkehrlichen Entlastung der Innenstadt nachhaltig.
Seit der Einführung des Parkingverbots in der Innenstadt vor mehr als 20 Jahren blieb die Verkehrsentwicklung unberücksichtigt. Die Qualität der Erreichbarkeit der Innenstadt durch den motorisierten Individualverkehr stagniert. Für eine Aufwertung des Zentrums, wie im Teilrichtplan Innenstadt vorgesehen, ist u.a. auch die Erreichbarkeit durch den Individualverkehr sicherzustellen. Eine Umfrage der Handelskammer hat gezeigt, dass für die Wirtschaft Parkplätze ein Top-Kriterium für einen attraktiven Standort bleiben.
Ein Parking “Kunstmuseum“ trägt der verkehrlichen Realität in der Stadt Rechnung und komplementiert die laufenden Projekte zur Förderung einer besucherfreundlichen Innenstadt.
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Bereichsleiter Raumplanung, Energie & Umwelt
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